Umfrage für pflegende Angehörige zu Belastungen während der Corona-Pandemie
Getty Images/Daniel Balakov
29.10.2020 – Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler Menschen verändert, insbesondere den pflegender Angehöriger. Neben der Belastung, die die Pflege eines Angehörigen ohnehin mit sich bringt, kommt oft noch Angst, eben diese Person unwissentlich mit dem Virus anzustecken.
Was entlastet pflegende Angehörige?
Das Zentrum für psychische Gesundheit im Alter in Kooperation mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie will deshalb herausfinden, welche Belastungen und Schwierigkeiten pflegende Angehörige während der Corona-Pandemie erfahren haben, wie sie mit diesen umgegangen sind und was ihnen dabei geholfen hat.
Ziel der Befragung ist, das Stress-, Belastungs- und Bewältigungserleben pflegender Angehöriger besser zu verstehen, um so geeignete Unterstützungsangebote entwickeln zu können.
Ergebnisse sollen Unterstützungsangebote verbessern
Zur Teilnahme sind alle Personen aufgerufen, die privat einen Menschen pflegen, ob in direkter Verwandtschaft, im Freundeskreis oder in der Nachbarschaft. Die Befragung ist anonym und kostenfrei und läuft noch bis Ende Januar 2021.