Corinne Ludwig

wusste schon früh, dass sie Journalistin werden wollte, und ist dem Gesundheitssystem und Gesundheitsthemen vom ersten Praktikum an treu geblieben. Nach dem Studium der Politikwissenschaften und einigen Jahren im Ausland kehrte sie 2006 in ihre nordhessische Heimat und zum Bibliomed-Verlag zurück, wo sie sich unter anderem in den Bereichen Content Marketing und Corporate Publishing austobt. Seit 2023 ergänzt sie das Team von Angehörige pflegen und ist insbesondere für die konzeptionelle und strategische Weiterentwicklung verantwortlich.

Verfasste und mitgewirkte Artikel

Eine ältere Dame, die an Demenz erkrankt ist.
Was ist eigentlich Demenz? Welche Formen von Demenz gibt es? Wie verbreitet sind sie? Und wer ist besonders betroffen? Die wichtigsten Fakten auf einen Blick.
Ein Gespräch unter Angehörigen über die rechtliche Vorsorge
Wer für den Ernstfall vorsorgen möchte, kann schriftlich festlegen, welche Personen für was verantwortlich sein und welche Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden sollen. Genauso wichtig aber ist es, das Gespräch mit den Angehörigen zu suchen, um Klarheit zu schaffen, Missverständnisse oder gar Konflikte zu vermeiden und allen Beteiligten Sicherheit zu geben.
Eine Frau schreibt in ein Pflegetagebuch.
Das vielleicht wichtigste Hilfsmittel in der häuslichen Pflege von Angehörigen kostet nichts, hilft den richtigen Pflegegrad und damit die angemessene Unterstützung durch die Pflegekassen zu erhalten und ist auch sonst eine wichtige Stütze im Pflegealltag.
Ein Mann, der an Demenz erkrankt ist, starrt aus dem Fenster.
Wir möchten Ihnen helfen, etwas Abwechslung in den Alltag zu bringen und stellen Ihnen deshalb ab und zu Bücher vor, die uns in der Redaktion überzeugt haben. Unser heutiger Buchtipp: „Der alte König in seinem Exil“ von Arno Geiger.
Die Parkinson-Krankheit ist die zweithäufigste neurologische Erkrankung in Deutschland. Aber was heißt das genau? Wer ist gefährdet, wen trifft die Erkrankung tatsächlich und warum? Ein Blick auf die Zahlen.
Pflegebedürftige Kinder: Ein Vater trägt ein kleines Kind auf dem Arm.
Wer pflegebedürftige Kinder hat, ist meist Einzelkämpfer und schon aus purer Notwendigkeit kreativer Problemlöser im Pflegealltag. Ein neues Projekt will Vernetzung und Austausch fördern.
Ambulante Pflegedienste: Eine Pflegekraft hilft einem älteren Mann in dessen häuslicher Umgebung beim Aufstehen aus dem Bett.
Rund jeder fünfte Pflegebedürftige in häuslicher Versorgung wird auch von Mitarbeitern eines ambulanten Pflegedienstes versorgt. Aber welche Leistungen erbringen die ambulanten oder auch mobilen Pflegedienste eigentlich und wie findet man den richten Pflegedienst für sich und sein pflegebedürftiges Familienmitglied?
Eine Seniorin unterschreibt mit einem Kugelschreiber ihre Patientenverfügung.
Welche medizinischen oder pflegerischen Maßnahmen würden wir gutheißen, wenn wir uns infolge eines Unfalls oder einer Erkrankung nicht mehr dazu äußern könnten, welche würden wir ablehnen? Mit einer Patientenverfügung können Sie genau das vorab schriftlich festlegen und damit sowohl für sich selbst als auch für Ihre Angehörigen Klarheit schaffen.
Vorsorgevollmacht: Ein älteres Ehepaar sitzt an einem Tisch und unterschreibt eine Reihe von Dokumenten.
Mit einer Patientenverfügung können Sie medizinische Entscheidungen vorab festlegen, falls Sie später einmal nicht mehr dazu in der Lage sein sollten. Mit einer Vorsorgevollmacht stellen Sie zudem sicher, dass jemand Ihre Interessen vertreten und gegebenenfalls auch rechtliche oder finanzielle Entscheidungen in Ihrem Sinne treffen darf.
Betreuungsverfügung: Eine ältere und eine jüngere Frau führen ein Gespräch.
Ein Notfall kann jederzeit eintreten. Wenn Sie nicht mehr äußern können und Sie keine Vorsorgevollmacht haben, bestimmt ein Gericht, wer Ihr rechtlicher Betreuer wird und für Sie entscheidet. Mit einer Betreuungsverfügung können Sie sich dagegen absichern und genau festlegen, wer Sie rechtlich vertreten soll und wer nicht.
Entlastungsbetrag 2023: Ein älteres Ehepaar sitzt mit Dokumenten und Laptop am Tisch.
Wer mit einem Pflegegrad 1 oder höher häuslich versorgt wird, hat Anspruch auf den sogenannten Entlastungsbetrag von 125 Euro im Monat oder maximal 1.500 Euro im Jahr. Ungenutzte Mittel aus dem Entlastungsbetrag 2023 können rückwirkend noch bis Ende Juni abgerufen werden.
Nachbarschaftshilfe: Ein älterer Herr sitzt mit einer jungen Frau auf einer Parkbank. Sie unterhalten sich.
Die Versorgung eines pflegebedürftigen Menschen in den eigenen vier Wänden bedeutet Einschränkungen und Belastungen. Nachbarschaftshelfer können Sie als Pflegebedürftige oder pflegende Angehörige im Alltag unterstützen und manches erleichtern. Wie Sie geeignete Nachbarschaftshelfer oder Nachbarschaftshelferinnen finden können, wo Sie suchen und worauf Sie achten sollten.
Nachbarschaftshilfe: Zwei Männer spielen am Tisch sitzend eine Partie Dame
Nachbarschaftshelfer können Pflegebedürftige und pflegende Angehörige im Alltag entlasten und für dieses Ehrenamt eine Aufwandsentschädigung erhalten. Wir verraten Ihnen, wie Sie zum Nachbarschaftshelfer werden, welche Voraussetzungen und Qualifikationen nötig sind und was sonst noch zu bedenken ist.
Wie häufig ist Obstipation? Eine Landkarte zeigt symbolisch die Verteilung in Westeuropa.
Wie häufig treten Verstopfungen auf, wer ist betroffen und welche Folgen hat das für die Lebensqualität – ein Blick auf die Zahlen.
Blick in den Sitzungssaal während einer Sitzung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestags im August 2023.
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages befürwortet Verbesserungen bei der Rente für pflegende Angehörige. Er verwarf zwar Teile einer bereits 2021 eingebrachten Petition, verabschiedete aber dennoch eine einstimmige Beschlussempfehlung. Danach soll sich das Bundesministerium für Arbeit und Soziales nun mit der Thematik befassen.
Ein Gehirn, das sich in Pixeln aufzulösen scheint
Wie viele Menschen sind von Demenz betroffen, wie verteilt sich das Risko und wie sehen die Prognosen für die nächsten Jahrzehnte aus? Ein Blick auf die Zahlen.
Ein Diagramm aus grünen Holzklötzen
Die Pflege von Mutter, Vater, Partnerin oder Partner in den eigenen vier Wänden verlangt Angehörigen viel ab. Neben Aufopferungsbereitschaft, Zeit, Kraft, Abstrichen im eigenen Leben kann die Angehörigenpflege auch die eigene Gesundheit und nicht zuletzt die Finanzen belasten. Ein Blick in die Zahlen zeigt konkrete Auswirkungen und wer besonders betroffen ist.
Nicht zusammenpassende Puzzleteile liegen auf einem Holztisch
Mutter, Vater, Partnerin oder Partner zuhause zu versorgen kann die eigene Gesundheit, aber auch die Finanzen belasten. Denn die Pflege Angehöriger wird weder direkt noch indirekt vergütet. Trotzdem reduzieren viele Angehörige ihre Arbeitszeit, um Pflege und Beruf unter einen Hut bringen zu können. Das kann sich gleich mehrfach negativ auswirken – und trifft einmal mehr besonders Frauen. Ein Überblick.
Ein älteres Paar geht Hand in Hand über eine Holzbrücke.
Die beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands haben eine gemeinsame Publikation zum Umgang mit Demenz in der Kirche vorgelegt. Sie soll Impulse setzen und ermutigen, an Demenz erkrankten Menschen sowie deren Angehörigen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen und insbesondere dem kirchlichen Leben zu ermöglichen. Als Adressaten nennen die Kirchen neben Geistlichen und Gemeinden ausdrücklich auch Angehörige.
Ein Lavendelfeld in der Provence
Im Alltag sind wir häufig sehr eingespannt und kommen nur schwer zur Ruhe. Umso wichtiger ist es – wann immer möglich – für etwas Entspannung zu sorgen. Für viele kann dies ein gutes Buch erreichen. Deshalb stellen wir Ihnen ab und zu Werke vor, die uns in der Redaktion überzeugt haben. Unser heutiger Buchtipp: “Mein Jahr in der Provence“ von Peter Mayle.
Ältere Dame beim Hautkrebs-Screening
Das Risiko an Hautkrebs zu erkranken, steigt auch mit dem Alter oder etwa einem geschwächten Immunsystem. Wie Sie pflegebedürftige Angehörige (und sich selbst) schützen können, wieso ein Hautkrebs-Screening wichtig ist und wie es auch in häuslicher Umgebung umsetzbar ist.
Ein Arzt und eine pflegende Angehörige in einem Beratungsgespräch zur Entlastung
Die Pflege Angehöriger kann belasten. In drei Modellprojekten wurden deshalb Angebote entwickelt und erprobt, um pflegende Angehörige situations- und bedarfsgerecht zu unterstützen – und für dringend notwendige Entlastung zu sorgen.
Eine Spritze liegt vor zwei Medikamentenflaschen mit Aufschrift Sodium Thipental und Pentobarbital
Die geplante Neuregelung der Sterbehilfe ist gescheitert. Keiner der beiden vorgelegten Gesetzentwürfe fand im Bundestag eine Mehrheit. Damit bleibt die Hilfe zur Selbsttötung erst einmal straffrei, aber eben auch nicht rechtssicher geregelt.
Sterbehilfe: Ein Mann hält einer alten Frau, die in einem Bett liegt, die Hand.
Mehr als drei Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts soll die Neuregelung der Sterbehilfe erfolgen. Wie restriktiv, wie liberal wird das Gesetz?